Der Hauptsitz der FAO in Rom
Der Hauptsitz der FAO in Rom | Photo: Carolin Anthes, HSFK

Mainstreaming The Human Right To Food Within The Food And Agriculture Organization Of The United Nations: The Rise And Decline Of An Agenda For Change

The international community has committed to achieve zero hunger by 2030. This year’s World Food Day message by the Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) rightly reminds us: “Our actions are our future!”-“A #ZeroHunger world by 2030 is possible.” At the same time, the latest assessments on global food and nutrition insecurity point to an aggravated situation for hunger, with currently around 821 million suffering from severe hunger, demonstrating a structural rather than temporary challenge.

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Das Parlamentsgebäude in Sarajewo
Das Parlamentsgebäude in Sarajewo | Photo: Jennifer Boyer | CC BY 2.0

Tiefer in die Krise? Bosnien und Herzegowina nach den Wahlen

Die Wahlen in Bosnien und Herzegowina Anfang Oktober und die anhaltenden Bemühungen, den Namensstreit um Mazedonien beizulegen, haben die internationale Aufmerksamkeit auf Südosteuropa gelenkt. PRIF Spotlights zu diesen Themen stießen auchin den beschriebenen Ländern auf Interesse. Dieser Blog-Beitrag dokumentiert ein Interview für Al Jazeera Balkans, die Fragen stellte Harun Cero.

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Der diesjährige hessische Friedenspreis geht an die türkische Ärztin Prof. Dr. Şebnem Korur Fincancı. Sie wird insbesondere für Ihr Engagement gegen Folter ausgezeichnet. Damit wird ein wichtiges Zeichen gesetzt. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das damit einhergehende Verbot von Folter ist ein zentrales Menschenrecht. Der Einsatz von Folter muss weltweit bekämpft werden, denn Folter steht der Verwirklichung eines nachhaltigen positiven Friedens entgegen. Ohne Anerkennung von Folter und ohne eine Rehabilitation der Opfer werden Versöhnung und Aufarbeitung erschwert.

Folter als Friedenshindernis – Şebnem Korur Fincancı und ihr Einsatz für Folteropfer

Der diesjährige hessische Friedenspreis geht an die türkische Ärztin Prof. Dr. Şebnem Korur Fincancı. Sie wird insbesondere für Ihr Engagement gegen Folter ausgezeichnet. Damit wird ein wichtiges Zeichen gesetzt. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das damit einhergehende Verbot von Folter ist ein zentrales Menschenrecht. Der Einsatz von Folter muss weltweit bekämpft werden, denn Folter steht der Verwirklichung eines nachhaltigen positiven Friedens entgegen. Ohne Anerkennung von Folter und ohne eine Rehabilitation der Opfer werden Versöhnung und Aufarbeitung erschwert.

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Das Ende des kalten Krieges? Pershing-II-Raketen im Museum
The End of the Cold War | Photo: Bernd Rostad | CC BY 2.0

Die Rückkehr der nuklearen Konfrontation. Ein Scheitern des INF-Vertrags wäre fatal für Europa

Für John Bolton war es ein Moment des Triumphs: Am vergangenen Samstag verkündete US-Präsident Donald Trump, worauf der Sicherheitsberater des Präsidenten lange hingearbeitete hatte: Die USA steigen aus dem seit 1987 gültigen Intermediate-Range Nuclear Forces (INF) Treaty aus. Der Vertrag verbietet Russland und den USA die Entwicklung und Stationierung von landgestützten nuklearen Mittelstreckenraketen. Als Grund für seine Aufkündigung führen die USA an, dass Russland den Vertrag durch die Entwicklung eines neuen Marschflugkörpers seit längerem verletze. Dieser Vorwurf wiegt schwer. Scheitert der Vertrag, tragen sowohl die USA als auch Russland dafür Verantwortung – Europa aber die Folgen: Ein Beitrag von Matthias Dembinski, Caroline Fehl und Niklas Schörnig.

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Federica Mogherini war die Vorsitzende des Treffens der Joint Commission zur JCPOA am 6. Juli 2018 in Wien
Federica Mogherini war die Vorsitzende des Treffens der Joint Commission zur JCPOA am 6. Juli 2018 in Wien | Photo: European Council Newsroom, free use

Der amerikanische Rückzug vom Iran-Deal. Das letzte „hurray“ einer scheiternden Supermacht?

„Make America Great Again“: unter diesem Slogan will Präsident Trump die Vormachtstellung und unilaterale Handlungsfähigkeit der USA in einer nach seinem Willen immer weniger multilateral gestalteten Weltordnung weiter festigen. Tatsächlich sind die USA auf dem besten Wege, ihre herausgehobene Position selbst zu demontieren: durch schrankenlose Machtpolitik und die dadurch ausgelösten Gegenreaktionen. Zum sinnfälligen Ausdruck dieser Entwicklung wurde die Pressekonferenz eines Staatenformats im September 2018, das unter dem Kürzel E3/EU+2 zur Rettung des Nuklearabkommens mit dem Iran antritt.

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Chemiewaffen-Inspektoren bei der Arbeit
Chemiewaffen-Inspektoren bei der Arbeit | Photo: OPCW | CC BY NC 2.0

Warum wir im Fall Syrien nicht von einer Erosion der Chemiewaffennorm sprechen sollten

Die Giftgasangriffe im Syrienkrieg haben tausende Opfer gefordert – doch fällt ihnen auch die Chemiewaffennorm zum Opfer? Immer wieder hört man, auch von offizieller Seite, dass das Chemiewaffentabu erodiere, und zwar nicht nur, weil das Assad-Regime wiederholt Chemiewaffen eingesetzt habe, sondern vor allem auch, weil sich die Staatengemeinschaft nicht zu einer angemessenen Strafaktion habe durchringen können. Stimmt die Diagnose „Normerosion“ im Fall Syrien und was sind die richtigen und falschen Schritte, um eine solche abzuwenden?

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Die Transfertagung "Gesellschaft Extrem" am 12. September 2018 in Berlin
Die Transfertagung "Gesellschaft Extrem" am 12. September 2018 in Berlin | Photo: HSFK

Wieviel Radikalität muss unsere Gesellschaft aushalten? Überlegungen zum Nutzen radikaler politischer Ideen

Radikalität und Radikalisierung sowie deren negative Folgen sind ein hochaktuelles Thema. Es beschäftigt Politik, Medien und Gesellschaft gleichermaßen. Doch hat Radikalität einen Nutzen, der die Gesellschaft, etwa durch Politisierung vorwärts bringen kann? Wie laufen Radikalisierungsprozesse ab? Und welche Aspekte müssen hierbei berücksichtigt werden? Mit diesen Problemlagen hat sich das Forschungsprojekt Gesellschaft Extrem auseinandergesetzt. Dabei kam auch immer wieder die Frage auf, wie viel Radikalität die Gesellschaft eigentlich aushalten muss.

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"Paint Your Voice" Event in Colombia
"Paint Your Voice" Event in Colombia | Photo: United Nations Photo | CC BY NC ND 2.0

Reducing the gender gap in the Colombian peace implementation: the participation of homemakers in the local peacebuilding

The peace agreement between the Government of Colombia and the Revolutionary Armed Forces of Colombia (FARC) has been considered as one of the most inclusive peace agreements. However, in comparison to men, women are engaging less in participatory peace implementation mechanisms, such as community meetings that identify needs and projects to develop conflict-affected regions. An analysis of survey data reveals that not all women, but particularly those that self-identify as homemakers, tend to participate less in civic organizations that promote engagement in community meetings.

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Der deutsche Außenminister Heiko Maas
Der deutsche Außenminister Heiko Maas | Photo: eu2017ee | CC BY 2.0

Wieso Syrien, der Brexit und die USA gerade nur Randthemen sind

Eine außenpolitische Frage spaltet Berlin: Soll sich Deutschland an einem Luftangriff auf Anlagen der syrischen Armee beteiligen, falls diese bei der anstehenden Entscheidungsschlacht um Idlib erneut Giftgas einsetzt? Dabei scheint derzeit sonst für außenpolitische Debatten in Deutschland kaum Platz zu sein. Das zeigt auch eine Auswertung der öffentlich-rechtlichen Sommerinterviews mit Blick auf die Außen-, Verteidigungs- und Europapolitik.

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Wird Bashar Al-Assad wieder den Einsatz von Chemiewaffen anordnen?
Syrian Death Mask | Photo: ssoosay | CC BY 2.0

Assad könnte in Idlib wieder Giftgas einsetzen – doch eine militärische Antwort wäre falsch

Es ist, in Anlehnung an Gabriel Garcia Marquez, die Chronik eines angekündigten Massenverbrechens: In der Provinz Idlib setzen das syrische Regime unter Bashar Al-Assad und sein russischer Verbündeter Wladimir Putin an, die letzte der einmal zahlreichen Rebellenenklaven zurückzuerobern. Und einmal mehr wiederholen sich Muster der Grausamkeit und Hilflosigkeit, die leidgeplagte Syrer und internationale Beobachter seit Beginn des Bürgerkrieges allzu gut kennengelernt haben.

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