Feminist foreign policy (FFP) should aim at revising patriarchal and colonial power structures, changing exclusive male-dominated decision-making processes, and designing international politics from a perspective of gender justice. With their new guidelines, the German Foreign Office promises ambitious aims to promote gender-sensitive human rights, strengthen the participation of women at all political levels and ensure a gender-equal access to resources and budgets. However, the implementation of these guidelines remains a key factor for success and some feminist challenges have not been properly addressed.
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Rechte, Repräsentanz, Ressourcen, Diversität: Wie könnte eine feministische Außenpolitik für Deutschland aussehen?
Die Bundesregierung bekennt sich in ihrem Koalitionsvertrag zur Idee einer feministischen Außenpolitik. Deutschland folgt damit den Beispielen Schwedens, Kanadas und insgesamt 9 anderer Länder, die verschiedene Formen feministischer Außenpolitik eingeführt haben. Aktuell steht Deutschland vor der Aufgabe, einen eigenen Ansatz zu formulieren, der Anfang 2023 vorgestellt werden soll. Bislang hat das Auswärtige Amt bekannt gegeben, dass sich die deutsche feministische Außenpolitik am schwedischen Modell der Rechte, Ressourcen und Repräsentanz, erweitert um ein D für Diversität, orientiert. In diesem Blog argumentieren wir, dass eine feministische Außenpolitik Aspekte von Sicherheits-, Friedens, Entwicklungs- und Handelspolitik zusammendenken und geschlechtergerecht ausbuchstabieren muss.