Kenya has worked to position itself as a global and regional peace maker, however these efforts stand in contrast to its ability to handle peace internally. Continued political violence has impacted Kenyan governance, yet new school curricula remain largely silent, particularly on the 2007/2008 post-election violence and broader patterns of state repression. Despite total education overhaul, education in Kenya avoids addressing past conflicts instead using vague calls for peace. Drawing on interviews with Kenyan educators, post-conflict education in Kenya will be examined as a vehicle for peace that ignores the question of why peace is needed.
Schlagwort: Politische Bildung

Demokratie und Konflikt: Politische Bildung an Schulen ermutigen
Was haben der Jemen, Venezuela, eine Schule in Äthiopien und ein jüdischer Friedhof in Weilburg gemeinsam? Hessische Schüler*innen haben zu diesen ganz unterschiedlichen Themen innovative und kreative Arbeiten und Projekte für den ersten #PRIF@Schule_Preis eingereicht. Der Preis will Schüler*innen motivieren, sich mit Themen der Friedens- und Konfliktforschung auseinanderzusetzen und sich gesellschaftlich und politisch zu engagieren. Wie das in gelungener Weise aussehen kann, will dieser Blog anhand der ausgezeichneten Arbeiten beleuchten.
Education for Global Citizenship: Insights from three International Programs
The fall 2021 PRIF@School session was all about Global Citizenship Education (GCED). Guest speakers from three international organizations presented their work in global education and subsequently engaged in a discussion with our community educators. In 2015, the United Nations have established GCED as a Sustainable Development Goal (SDG Target 4.7). But what does GCED mean? Do we need a global framework for civics and citizenship education? What are the core goals and what are successful approaches? What can individual teachers do to implement global perspectives in their schools? The PRIF@School discussion enabled educators, community members, and researchers to exchange ideas.
Herausforderungen politischer Bildung in der Schule: ein Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft
Im Juli 2021 trafen sich Lehrkräfte verschiedener Schulformen aus ganz Hessen mit Wissenschaftler:innen der Friedens- und Konfliktforschung, der Bildungsforschung und einer Schülerin zu einer virtuellen Diskussion über aktuelle Anforderungen an die politische Bildung in der Schule. Diskutiert wurden dabei insbesondere Praktiken der Vermittlung und der Umsetzung schulischer politischer Bildung, die Vereinbarkeit von politischer Bildung mit dem hierarchischen System Schule und die Nachhaltigkeit politischer Bildung. Neben den gemeinsamen Herausforderungen wurden auch Wege aufgezeigt, die politische Bildung in der Schule zu stärken.

Im Dialog mit hessischen Schülerinnen und Schülern
Zwei Schulkurse und drei Wissenschaftlerinnen der HSFK sind bei den Frankfurter Ideen für den Frieden im Dezember 2020 in den gemeinsamen Dialog zu Themen der Friedens- und Konfliktforschung getreten, die im Schulunterricht der gymnasialen Oberstufe diskutiert werden, aber gleichzeitig von hoher Aktualität sind und auch die Jugendlichen in ihrem Alltag beschäftigen. Eineinhalb Stunden lang standen Melanie Coni-Zimmer, Nicole Deitelhoff und Hanna Pfeifer Schülerinnen und Schülern zu den vier Themenfeldern Zukunft der transatlantischen Beziehungen, Populismus und Demokratie, Internationaler Terrorismus und 75 Jahre Vereinte Nationen Rede und Antwort. Ein Ausschnitt des umfassenden Dialogs kann hier nachgelesen werden.
Mehr als Prävention. Politische Bildung und Extremismusprävention: Schnittmengen und Herausforderungen
In der öffentlichen Diskussion extremistischer Übergriffe und Terroranschläge werden oft hohe Erwartungen an die politische Bildung als ein Instrument der Prävention formuliert. Dabei stellt sich jedoch die Frage, was politische Bildung leisten kann und soll. Politische Bildung bietet mehr als eine Handreichung zum Umgang mit aktuellen Herausforderungen durch politische Extremismen. Ihre Kernaufgabe ist es, die aktive Teilhabe aller Menschen am politischen und gesellschaftlichen Leben zu unterstützen. Dabei leistet sie auch einen Beitrag zur Prävention. Politische Bildung und Prävention bilden keine Einheit, erzeugen aber gemeinsam einen Mehrwert für eine sich vor menschen- und demokratiefeindlichen Extremismen schützende Gesellschaft.