Person with black and red patterned headscarf seen from behind overlooking a settlement through binoculars.
A kurdish YPG fighter in Rojava. | Photo: Kurdishstruggle via flickr | CC BY 2.0

Rojava Under Pressure After the Fall of Dictator Al-Assad: Turkey and Islamist Allies Threaten the Kurdish Autonomous Region in Syria

After the long-awaited fall of the brutal dictator Bashar Al-Assad on December 8, 2024, through a swift offensive by Islamist rebels, many Syrians initially found hope. However, for the Kurds, this brought a different reality. Turkey and its Islamist allies have been putting immense pressure on the Autonomous Administration. Around 100,000 Kurds have already fled, and a Turkish invasion seems increasingly likely. The dream of democratic self-governance now faces an existential threat.

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Menschenmenge mit Auto, auf dem viele Menschen stehen und eine Frau schwingt eine syrische Flagge. Im Hintergrund Palmen, Hochhäuser und ein Berg.
09. Dezember 2024: Menschen feiern den Sturz des syrischen Präsidenten al-Assad auf dem Umayyad-Platz in Damaskus, Syrien. | Foto: © EPA Images | EPA-EFE/BILAL AL HAMMOUD

Syrien: Blitzoffensive der islamistischen Rebellenallianz stürzt Assad

Eine Blitzoffensive der islamistischen Rebellenallianz markiert das Ende des Assad-Regimes. Ende November 2024 erobern die Rebellen mit rasantem Tempo große Städte, und Anfang Dezember fällt auch Damaskus. Der Zusammenbruch der Ba’ath-Regime-Truppen erfolgt wie ein Dominoeffekt, und Baschar Al-Assad ist im russischen Exil – ein Wendepunkt im syrischen Bürgerkrieg. Der Beitrag beleuchtet die Hintergründe der dramatischen Ereignisse in Syrien und wirft einen Blick auf die Zukunft des Landes.

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Geöffnete Tür eines zerstörten Gebäudes
Sindschar im Sommer 2019: Ein Großteil der Gebäude und Infrastruktur sind zerstört. | Foto: Levi Clancy, wikimedia commons | CC0 1.0

Zehn Jahre nach dem Genozid: Die fortdauernde Krise der Jesiden

Am 3. August jährt sich der zehnte Jahrestag des Völkermords, den die radikal-religiöse Terrororganisation Islamischer Staat (IS) vor einem Jahrzehnt an den Jesiden im Irak verübte. Keine andere Gruppe erlebte die Gräueltaten des IS so direkt wie die Jesiden. Trotz der militärischen Niederlage des IS und der Rückeroberung der jesidischen Gebiete dauert ihr Leiden an. Angesichts anderer globaler Konflikte wie dem Ukraine-Krieg und dem Israel-Gaza-Konflikt geraten die anhaltenden Leiden der Jesiden zunehmend aus dem Blick. Dieser Blogartikel erläutert den Kontext und die Gründe, warum die Bedrohung der Jesiden nach wie vor anhält.

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