
Seit dem 1. Januar 2019 ist Deutschland für zwei Jahre als nichtständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat vertreten und hat damit die Möglichkeit, über das übliche Maß hinaus Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen, die die Wahrung von Frieden und internationaler Sicherheit betreffen. Im April übernahm Deutschland für einen Monat den Vorsitz des Rats und hatte sich im Vorfeld gemeinsam mit Frankreich eine ambitionierte Agenda für den deutsch-französischen Doppelvorsitz im März und April gesetzt. Angesichts der weltpolitischen Lage, einer Vielzahl von anhaltenden und eskalierenden Konflikten und der vielbeschworenen Krise der Vereinten Nationen sind neue Impulse für die Arbeit des Rats dringend vonnöten.
Die Beiträge in dieser Blogserie analysieren das deutsche Engagement im UN-Sicherheitsrat in verschiedenen Konflikten und Themenfeldern. Dabei geht es nicht nur um einen Blick darauf, wie Deutschland in den letzten Monaten agiert hat und was erreicht wurde, sondern auch darum, welche Ziele sich Deutschland in der verbleibenden Zeit im Sicherheitsrat setzen sollte.
Deutschlands Verantwortung für eine UN-Klimasicherheitspolitik
Germany on the UN Security Council: Arria-formula meetings as a tool for crisis management and conflict prevention
Deutschland im UN-Sicherheitsrat: Arria-Formel-Sitzungen als Instrument der Krisenbewältigung und -prävention

Vom Verhandlungstisch in die Konfliktzonen: Die Menschenrechte von Überlebenden sexueller Gewalt stärken

Vorhänge auf, Manuskripte weg: Symbole, Macht und Wandel im UN-Sicherheitsrat

How Germany advocates for the protection of aid workers in the Security Council

‚High Time‘ für nukleare Abrüstung?

Vorhang auf: Deutschlands Präsidentschaft im UN-Sicherheitsrat
